Stellvertretende Leitung „Kita Baumhaus“: Annett Voth

„Ich konnte immer meiner Lebenssituation entsprechend arbeiten“

Annett VothAnnett ist seit Februar 2017 stellvertretende Leitung in der Kita Baumhaus in Eppendorf (auf dem Gelände der Stiftung Anscharhöhe). Ihr Aufgabenfeld ist weit gespannt und „nie langweilig“. Kein Wunder, denn zusammen mit Debby Syttkus, Leitern der Kita, ist sie für eine Einrichtung mit mittlerweile 10 Gruppen und 30 Kolleginnen und Kollegen zuständig, da fällt viel Arbeit an. Im organisatorischen Bereich gehört dazu Abrechnung und Systempflege, Kasse, Verträge erstellen, Stundenzettel bearbeiten und vieles mehr. Zusammen mit Debby Syttkus kümmert sie sich um die Belegung der Plätze, stellt die Einrichtung interessierten Eltern vor, entwickelt neue Ideen für die Kita und bereitet Dienstbesprechungen vor. Wichtig ist jederzeit ansprechbar zu sein, für die Belange der Kolleginnen und Kollegen und der Eltern.

In der Kita Baumhaus arbeitet ein tolles engagiertes Team

Die vielen unterschiedlichen Aufgaben und die Abwechslungen machen ihr viel Spaß, sind aber auch durchaus herausfordernd. Das gilt besonders für die Zeiten, in denen sie aufgrund von Personalengpässen im Gruppendienst aushelfen muss. Wenn ein „Stressmanagement“ angesagt ist, ist das immer sehr zeit- und arbeitsintensiv. Toll ist dann aber immer wieder das Gefühl, „dass der Laden läuft“, die Probleme gelöst werden konnten und – vor allem – „dass die Kinder glücklich sind“.

In der Kita Baumhaus arbeitet ein tolles engagiertes Team, mit dem die Zusammenarbeit viel Spaß macht.

Von der Honorarkraft zur stellvertretenden Kita-Leitung

Annett ist für ihre Tätigkeit gut vorbereitet. Sie ist gelernte Erzieherin (Ausbildung an der Fachschule Wagnerstraße) und hat ihre berufliche Tätigkeit im Kita-Bereich gestartet. Vor mittlerweile 22 Jahren kam sie aufgrund eines persönlichen Kontaktes zur Pestalozzi-Stiftung Hamburg und begann bei uns zunächst als Honorarkraft in der ambulanten Jugendhilfe. Für 10 Jahre hat sie später in der Teamassistenz im Zentrum für soziale Arbeit und Beratung in Berne gearbeitet, danach in der Geschäftsstelle im Front-Office und in der Buchhaltung. 2015 übernahm sie kommissarisch die Leitung der Kita „Burgunderweg“ in Niendorf und arbeitete für 7 Monate parallel als Stellvertretung im „Baumhaus“.

Die Begleitung durch das Qualitätsmanagement im Kita-Bereich und die Vorerfahrung in der Verwaltung empfindet Annett als sehr hilfreich für ihre jetzige Tätigkeit. Weiterbilden wird sie sich in 2018 noch mit einer umfangreichen Fortbildung zu leitungsrelevanten Themen.

Was gefällt Annett besonders an der Arbeit in der Pestalozzi-Stiftung

Diese Unterstützung und die Möglichkeit, immer ihrer Lebenssituation entsprechend arbeiten zu können, schätzt Annett an der Pestalozzi-Stiftung Hamburg sehr. „Ich habe immer offene Ansprechpartner gehabt, die sich fair mit meinen Bedürfnissen auseinandergesetzt und mir ihre Wertschätzung gezeigt haben.“ Die Übertragung der Leitungsaufgabe war für sie eine tolle Chance, die sie gern genutzt hat. „Die Stiftung macht vieles möglich. Ich bin deshalb sehr zufrieden!“

Was sich Annett wünscht

Für die Arbeit gerade im Krippenbereich wünscht sie sich (und mit ihr die Kolleginnen in den Gruppen) einen Erfolg der Volksinitiative für eine bessere Personalausstattung. Das würde auch den Kindern sehr zugute kommen!

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